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Wie Flüchtlinge Deutschland nutzen werden

Es ist kein Geheimnis, dass die deutsche Gesellschaftsstruktur sich in den letzten Jahrzehnten der einer Klassengesellschaft angeglichen hat.

Unterschiedliche Parallelgesellschaften und Subgruppen leben Schulter an Schulter miteinander, ohne je in Kontakt treten zu müssen. Die Rede ist von Reichen und Armen, von Türken und Russen, von Gebildeten und Ungebildeten. Die Liste lässt sich ins Unendliche fortführen und spezifizieren. Klar ist auch, dass finanzielle, ethnische und kulturelle Kategorisierungen miteinander in Abhängigkeit stehen und je nach Gesellschaftsgruppe auf verschiedene Art kumulieren.

Die Trennlinien zwischen den sogenannten Klassen sind vereinfacht gesprochen nach unten hin ethnisch bedingt und nach oben hin vom Professionalisierungsgrad abhängig.

Das bedeutet, dass der sekundäre Arbeitsmarkt überwiegend Bürger mit Migrationshintergrund beschäftigt. Die breite mittlere Schicht setzt sich dagegen aus Deutschen zusammen und stellt den sprichwörtlichen Bauch der Gesellschaftsstruktur. Diese Gruppe wird oft als der satte Mittelstand oder die Stütze des Systems beschrieben, die um alles in der Welt erhalten werden muss.

Bei den Professionals spielt die Herkunft keine Rolle, da sie sich metaphysisch in ihrem gesonderten Bereich an der Spitze der Gesellschaft bewegen. Tatsächlich können sie aus jedem beliebigen Winkel dieser Welt kommen. Sie haben keinen Migrationshintergrund, sondern eine internationale Herkunft. Diese Schicht ist äußerst mobil, schlägt weder kulturelle noch emotionale Wurzeln und kann sich bei Notwendigkeit überall Zuhause fühlen. Die Professionals spielen für die Konsolidierung oder Hierarchisierung eines Gesellschaftssystems keine Rolle, da sie außerhalb seiner Kategorien stehen.

Es gibt zwei Ressourcen, die zur Bewegung zwischen den Schichten befähigen. Zum einen ist es Geld und zum anderen Bildung. Da man zu Geld durch Fleiß allein nicht kommen kann, fällt dieses Aufstiegsmittel als ein Selbstbefähigungsvehikel für die breite Masse weg.

In Sachen Bildung ist Fleiß in der idealtypischen Betrachtung ein gut möglicher Motor. Genau deswegen ist Bildung in der Realität auch dementsprechend vom Beitritt unerwünschter Gruppen geschützt, da sie es eventuell schaffen könnten aufzusteigen.

Was passiert mit solch einer Gesellschaft, wenn sie von einem Tag auf den anderen eine Million Personen fremder Herkunft aufnehmen muss?

Die Wahrscheinlichkeit für diese Gruppe in Deutschland zum materiellen Glück zu kommen ist gering, wie man es anhand der ausländischen Gruppen leicht feststellen kann, die sich bereits seit Jahren/Jahrzehnten/Generationen im Land befinden. Es ist ein Rätsel warum das perfide Märchen vom plötzlichen Erfolg sich immer noch hartnäckig halten kann, obwohl die Beweise dagegen augenscheinlich sind.

In Flüchtlingen die Hoffnung auf Erfolg durch Immigration zu nähren, ist nichts als Heuchelei, die ihnen nicht hilft, sondern schadet. Wenn Reporter Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Deutschland fragen, was sie sich erhoffen, hört man wenige Antwortvariationen. Die Ziele sind immer gleich: „Arbeit für sie und Studium für ihre Kinder“. Man sollte ihnen bereits in diesem Interview sagen dürfen, welche Arbeit sie genau erwartet und dass das zweite Ziel in Deutschland überhaupt nicht realisierbar sein wird. Nicht, wenn sie den Weg einschlagen, der für sie vorgesehen ist. Natürlich gibt es in jedem System Ausnahmen, aber sie werden per Definition nicht durch das System selbst generiert, sondern über persönliches Glück oder außergewöhnliche Fähigkeiten.

Die Aufnahme von einer Million Flüchtlingen ist eine humanitäre Notwendigkeit; ein Glück ist es für die Deutschen, da durch die Neuankömmlinge ihr Status einer wohlhabenden Klasse nur konsolidiert werden wird.

Eine Million Menschen wird zweimal so schwer Arbeiten wie man selbst und die Arbeiten übernehmen, die man selbst nicht gewillt ist zu erledigen. Sie wird automatisch das Problem der Demographie und die Altersvorsorge der ethnischen Mehrheit sichern.

Es ist eine grundsätzlich antidemokratische Praxis, Menschen in dieser Anzahl aufzunehmen, die dafür prädestiniert sind, die deutschen Bürger ihr Leben lang zu bedienen. Auch wenn die Einbürgerungspraktiken in diesem Land gelockert werden würden, ist ein deutscher Pass keine Abhilfe gegen ausländisches Aussehen und einen fremdartigen Namen.

Deutsche Politik übt sich in gestelltem Humanismus und eine Million Flüchtlinge sollte sich demnach glücklich schätzen, hier sein zu dürfen. Da die gegenwärtigen Gesellschaftsstrukturen nicht im Zuge der Flüchtlingsdebatte in Frage gestellt werden und jegliche Prognosen als verfrüht gebrandmarkt werden, veranlasst es zu der Annahme, dass Flüchtlinge gerade rechtzeitig kommen, um von einer verwöhnten Schicht ökonomisch ausgenutzt zu werden.

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